Verbotene Pestizide: EU exportiert über 80’000 Tonnen, ein Drittel davon stammt von Syngenta

Von Public Eye und Unearthed recherchierte Daten zeigen erstmals das Ausmass der Ausfuhren all jener hochgiftigen Pestizide, die in ihren europäischen Herkunftsländern bereits verboten sind. Diese Doppelstandards sind ein politischer Skandal und ermöglichen es der Agrochemie-Industrie, Länder mit schwächerer Regulierung wie Brasilien, Indien oder Marokko weiter mit ihren gefährlichen Produkten zu überschwemmen. Die Basler Syngenta ist die Nummer eins in diesem Geschäft.

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Syngenta exportiert Tausende Tonnen verbotener Pestizide. Neue Zahlen zeigen, wie viele Tonnen Pestizide aus der Schweiz und der EU exportiert werden, obwohl diese hier verboten sind. Marktführer in diesem Geschäft ist die Firma Syngenta mit Sitz in Basel.

  • 81’000 Tonnen Pflanzenschutzmittel wurden 2018 aus der Schweiz und der EU exportiert, die Stoffe enthalten, die in diesen Ländern verboten sind.
  • Public Eye und Unearthed haben diese Zahlen nach monatelanger Recherche kürzlich veröffentlicht.
  • Die Grünen versuchen schon länger, ein Exportverbot zu erwirken: Was in der Schweiz nicht legal ist, soll hier auch nicht produziert und exportiert werden dürfen.
  • Marktführer Syngenta wehrt sich: Das Unternehmen achte bei der Produktion auf höchste Standards und halte sich an sämtliche Vorgaben und Gesetze.

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